Powkey Powerstation mit Solarpanel

Powkey Powerstation mit Solarpanel Erfahrungsbericht, was kann die Powerstation wenn es ernst wird? Mobile Stromversorgung spielt in Zeiten von Outdoor-Abenteuern, Campingurlauben, Festivals oder Notstromvorsorge eine immer wichtigere Rolle. Gerade bei begrenztem Platz und Gewicht suchen viele Nutzer nach einer kompakten, aber dennoch leistungsfähigen Lösung. Die Powkey Powerstation mit Solarpanel (99 Wh/27.000 mAh) verspricht genau das: eine tragbare, leichtgewichtige Energiequelle mit vielseitigen Anschlussmöglichkeiten, ergänzt durch ein faltbares Solarmodul zur autarken Aufladung. In diesem Testbericht werfen wir einen umfassenden Blick auf Ausstattung, Funktionen, Praxistauglichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis der Powkey – und vergleichen sie abschließend kurz mit einer leistungsstärkeren Alternative, der FOSSiBOT F800 Camping Powerstation.



Technische Spezifikationen

Die Powkey Powerstation ist eine kompakte mobile Stromquelle mit einer Nennkapazität von 99 Wh (entsprechend ca. 27.000 mAh bei 3,7 V). Diese Kapazität reicht aus, um z. B. ein modernes Smartphone mit 3.800 mAh Akku etwa 5–6 Mal vollständig zu laden. Als maximale Ausgangsleistung stellt die Powkey einen Wechselstrom-Ausgang mit 230 V bereit, der dauerhaft bis zu 100 W leisten kann. Damit können Geräte mit geringer bis moderater Leistungsaufnahme betrieben werden – etwa Laptop-Netzteile, kleine Lüfter oder Campinglampen. Geräte über 100 W (Wasserkocher, Haartrockner, größere Werkzeuge etc.) können hingegen nicht versorgt werden; die interne Schutzschaltung schaltet in solchen Fällen ab, um Schäden zu vermeiden.

Neben dem 230-V-Anschluss besitzt die Powerstation weitere Ausgänge: Ein Gleichstrom-Ausgang liefert zwischen 9 und 12,6 V (max. 10 A), was sich für 12-Volt-Geräte (z. B. Auto-Kühltaschen, Lüfter oder Camping-Duschen) eignet. Drei USB-A-Buchsen stehen zur Verfügung, von denen mindestens einer Quick-Charge-fähig ist (bis zu 18 W), während die anderen Standard-5 V-Ausgänge (je bis ~15 W) bereitstellen. Zusätzlich gibt es einen USB-C-Port mit 18 W (z. B. für neuere Smartphones oder Tablets). Damit kommt die Powkey insgesamt auf 6 Ausgangsport-Möglichkeiten gleichzeitig: 1× AC 230 V, 1× DC 12 V sowie 4× USB (3× USB-A, 1× USB-C). Das gleichzeitige Nutzen mehrerer Ausgänge ist möglich, solange die Gesamtlast 100 W nicht übersteigt.

Trotz dieser vielseitigen Anschlüsse ist die Powkey erstaunlich handlich. Das Gehäuse misst nur ca. 19,2 × 9,4 × 15,6 cm (L×B×H) und das Gerät wiegt etwa 1,3 kg. Damit passt die Powerstation problemlos in einen Rucksack oder eine Tasche – ein Pluspunkt für unterwegs. Die Bauart ist auf Mobilität ausgelegt: Ein integrierter Tragegriff (klappbar) erleichtert den Transport. Als Energiespeicher dient ein moderner Lithium-Ionen-Akku. Mit unter 100 Wh Kapazität liegt die Powkey zudem unter der Grenze, die für Flugreisen als Handgepäck erlaubt ist – Vielflieger können sie also in der Regel mitnehmen (im Zweifel sollte man vorher die Airline-Richtlinien prüfen).

Design und Verarbeitung

Die Powkey Powerstation präsentiert sich in einem robust wirkenden Kunststoffgehäuse mit Outdoor-typischer Gestaltung. Farbakzente in Orange und ein dunkles Grau/Schwarz dominieren das Design, was nicht nur auffällig aussieht, sondern auch einen Zweck erfüllt: Die orangefarbene Oberfläche ist bei schlechten Lichtverhältnissen gut erkennbar, und das Gehäuse macht einen strapazierfähigen Eindruck. Insgesamt vermittelt die Verarbeitung einen soliden Eindruck – Spaltmaße und Materialqualität wirken ordentlich, sodass die Powerstation den Beanspruchungen beim Camping oder im Outdoor-Einsatz standhalten sollte.

Ein zentrales Element an der Front ist das LCD-Display. Dieses gut ablesbare Display zeigt den Akkuladestand in Prozent an und verfügt über Symbole für aktive Ausgänge (z. B. ob der AC-Wechselrichter an ist). So hat man jederzeit im Blick, wie viel Energie noch verfügbar ist und ob AC/DC-Ausgänge gerade Strom liefern. Die Bedienelemente sind intuitiv angeordnet: Es gibt separate Tasten zum Schalten der AC-Steckdose und der DC/USB-Ausgänge. Dadurch lässt sich vermeiden, dass z. B. der Wechselrichter unnötig Strom zieht, wenn er nicht benötigt wird – man schaltet ihn einfach per Knopfdruck ab. Die Tasten haben einen klaren Druckpunkt und sind ausreichend groß, um auch mit kalten Fingern oder dünnen Handschuhen bedient zu werden.

An der Seite bzw. Stirnfläche der Powerstation sind Lichtquellen integriert (dazu gleich mehr bei Funktionen). Lüftungsöffnungen sind ebenfalls erkennbar – im Inneren ist ein kleiner Ventilator verbaut, der bei höherer Last oder während des Ladens die entstehende Wärme nach außen abführt. Dieser Lüfter arbeitet relativ leise und springt nur zeitweise an, um die Elektronik vor Überhitzung zu schützen. Insgesamt wirkt das Gerät durch die rundum angebrachten Strukturelemente und Gummifüße standfest und rutschfest auf glatten Oberflächen.

Funktionen und Bedienung

Die Powkey Powerstation ist einfach und benutzerfreundlich in der Handhabung. Nach dem Einschalten (seitlicher Hauptschalter) kann man je nach Bedarf die gewünschten Ausgänge aktivieren. Für den Wechselstrom-Ausgang (230 V Steckdose) gibt es eine separate “AC”-Taste, die den Inverter einschaltet – im Display erscheint dann ein Symbol oder Schriftzug, der die aktive AC-Ausgabe bestätigt. Ebenso kann man die DC- und USB-Ausgänge mittels eines weiteren Schalters aktivieren. Diese Unterteilung spart Energie, denn der Wechselrichter zieht im Leerlauf etwas Strom; wenn man nur USB-Geräte lädt, bleibt der AC-Teil einfach ausgeschaltet.

Eine besonders praktische Eigenschaft sind die integrierten LED-Leuchten. Hier hat Powkey gleich zwei verschiedene Lichttypen verbaut: Zum einen gibt es ein Flächenlicht (Arbeitslicht), das eine größere Fläche ausleuchten kann – ideal, um abends im Zelt oder am Camping-Tisch für Helligkeit zu sorgen. Zum anderen verfügt das Gerät über eine klassische Taschenlampen-LED auf der Seite, die einen fokussierten Lichtstrahl abgibt, um z. B. den Weg im Dunkeln auszuleuchten oder etwas in der Ferne anzuleuchten. Beide Lichtquellen lassen sich über den Bedienknopf in mehrere Modi schalten: Dauerlicht mit voller Helligkeit, Stroboskop-Blinken und ein SOS-Blinkmodus für Notfälle. Die Lichtleistung ist ausreichend hell; das Flächenlicht erhellt einen kleineren Raum oder Zeltinnenraum gleichmäßig, während die seitliche LED als Taschenlampe für den Nahbereich gute Dienste leistet. Diese Beleuchtungsfunktionen sind im Outdoor-Einsatz sehr hilfreich, da man so keine separate Lampe mitnehmen muss. Zudem verbrauchen LEDs relativ wenig Strom, sodass man sie bei Bedarf viele Stunden aus dem 99 Wh-Akku speisen kann (bei moderater Helligkeit durchaus eine ganze Nacht lang).

Zum Lieferumfang gehört neben der Powerstation selbst auch diverses Zubehör, das die Funktionen erweitert: Ein mitgelieferter Zigarettenanzünder-Adapter kann an den 12 V-Ausgang angeschlossen werden, um etwa Kfz-Geräte mit Standard-Stecker zu betreiben (Auto-Kühlboxen, Luftkompressoren etc.). Ebenfalls liegt ein 10-in-1-Steckerset bei, das verschiedene DC-Hohlstecker-Adapter umfasst. Damit kann man unterschiedliche Laptops oder Kleingeräte direkt an den 12 V-Ausgang anschließen, sofern diese Geräte eine Versorgung über 12 V unterstützen. Die Vielfalt der Adapter macht die Powkey vielseitiger, da sie sich an zahlreiche Geräte anpassen lässt. Hinweis: Viele Notebooks erwarten höhere Spannungen (16–20 V), weshalb nicht alle Modelle über 12 V geladen werden können – hier müsste man ggf. den AC-Ausgang mit dem regulären Laptop-Netzteil nutzen. Dennoch ist das Adapterset ein sinnvolles Extra für Kameraladegeräte, Monitore oder spezielle Elektronik.

Insgesamt zeigt sich die Bedienung der Powkey als unkompliziert und durchdacht. Die Kombination aus Displayanzeige, einzelnen Ausgängen und integrierten Leuchten macht die Powerstation zu einem praktischen Allrounder für unterwegs. Selbst ohne technische Vorkenntnisse versteht man schnell, wie das Gerät zu nutzen ist – die mitgelieferten Handbücher (je eins für die Powerstation und das Solarpanel) erklären die Funktionen klar, allerdings sind die Grundfunktionen quasi selbsterklärend.

Ladeoptionen

Die Powkey Powerstation lässt sich auf drei verschiedene Arten aufladen, was maximale Flexibilität im Alltag und auf Reisen ermöglicht:

  • Aufladung an der Steckdose (Netzstrom): Im Paket ist ein AC-Netzladegerät enthalten, das die Powerstation mit etwa 15 V und 2 A speist. Damit beträgt die Ladeleistung ungefähr 30 W. Ein komplett leerer Akku ist so in rund 4–5 Stunden wieder voll aufgeladen. In Tests wurde beobachtet, dass das integrierte Lademanagement (BMS) gegen Ladeende den Strom reduziert, um den Akku zu schonen – dadurch verlängert sich die letzte Phase etwas, aber das ist üblich und dient der Lebensdauer. Das Laden an der Steckdose ist effizient und sollte bevorzugt genutzt werden, wenn Netzstrom verfügbar ist, da es am schnellsten geht.
  • Aufladung im Auto (12 V Kfz-Bordnetz): Mit dem beiliegenden Kfz-Ladekabel kann die Powkey an einem Zigarettenanzünder oder Bordspannungs-Stecker im Auto geladen werden. Dabei fließen typischerweise um die 2 A bei 12 V (ca. 24 W Ladeleistung). Diese Methode ist praktisch während längerer Autofahrten: Man kann z. B. die Powerstation auf dem Weg zum Campingplatz aufladen. Allerdings dauert eine vollständige Ladung im Auto spürbar länger – je nach Spannung und Strombegrenzung etwa 5–6 Stunden, ggf. mehr, falls die Bordspannung bei abgestelltem Motor niedriger ist. Im Auto sollte man nur laden, während der Motor läuft oder die Powerstation rechtzeitig abklemmen, um die Starterbatterie des Fahrzeugs nicht zu entleeren.
  • Aufladung via Solarenergie: Das Besondere an diesem Powkey-Set ist das mitgelieferte faltbare Solarpanel mit 40 W Leistung. Es lässt sich über ein Kabel (Standard 5,5 mm DC-Stecker) direkt mit der Powerstation verbinden. Dank integriertem MPPT-Laderegler in der Powkey wird die Solarenergie effektiv genutzt – der Laderegler passt die Spannung und Stromstärke optimal an, um selbst bei wechselnder Sonneneinstrahlung möglichst viel Energie in den Akku zu speisen. In der Praxis erreicht das 40 W-Panel unter idealen Bedingungen etwa 30–39 W Ausgangsleistung (das Panel liefert ca. 15–18 V Leerlaufspannung und bis zu ~2,5 A Strom). Bei voller Mittagssonne kann man somit in rund 4 Stunden den Akku fast komplett laden. Realistischerweise sollte man jedoch einen ganzen sonnigen Tag einplanen, um 0 auf 100 % zu kommen, da in den Morgen-/Nachmittagsstunden und bei suboptimaler Ausrichtung weniger Leistung anliegt. Die Kabellänge von Panel zur Powerstation beträgt etwa 1,5 Meter – ausreichend, um das Panel in die Sonne zu legen, während die Powerstation im Halbschatten oder Zelt liegen kann. Im Solarbetrieb zeigt das Display der Powkey den Ladestatus an, und das MPPT-System verhindert ein Überladen. Wichtig: Bei bedecktem Himmel oder schwacher Wintersonne sinkt der Solar-Ertrag drastisch; dann verlängern sich die Ladezeiten entsprechend (ggf. mehrere Tage bis voll). Das Panel ist aber eine hervorragende Option, um abseits vom Stromnetz autark zu bleiben – selbst wenn man nicht voll lädt, kann man tagsüber nachladen und so die nutzbare Energie für die Nacht erhöhen.

Zusammenfassend bietet die Powkey alle gängigen Lademöglichkeiten: Ob Zuhause, im Auto oder off-grid mit Solar – die Powerstation lässt sich flexibel mit neuer Energie versorgen. Die Ladeoptionen sind sicher und automatisch geregelt; im Display kann man den Fortschritt bequem verfolgen. Für den Solarbetrieb ist zu loben, dass Powkey direkt ein passendes Panel beilegt – für Einsteiger in Sachen Solarstrom ist das “Out-of-the-box” Erlebnis sehr angenehm, da man kein zusätzliches Equipment besorgen muss.

Leistungsfähigkeit im praktischen Einsatz

Im Feldtest und Alltagsgebrauch zeigt die Powkey Powerstation solide Leistungen im Rahmen ihrer technischen Möglichkeiten. Beim Camping erweist sie sich als zuverlässige Stromquelle für typische Gadgets: Smartphones und Tablets lassen sich mehrmals aufladen, eine kleine Camping-LED-Lampe (5–10 W) kann viele Stunden bis Nächte durchgehend betrieben werden, und auch ein tragbarer Bluetooth-Lautsprecher oder eine Kamera-Akkuladestation sind kein Problem. Durch die verschiedenen Output-Optionen können mehrere Geräte parallel versorgt werden – z. B. gleichzeitig das Handy per USB laden, einen 12-V-Lüfter betreiben und noch eine LED-Leuchte anschließen. Gerade für Wochenend-Campingausflüge oder Festivals reicht die 99 Wh Kapazität aus, um über 2–3 Tage verteilt die wichtigsten Kleingeräte funktionsfähig zu halten, sofern man zwischendurch vielleicht das Panel zum Nachladen nutzt oder im Auto lädt.

Bei Notfällen oder Stromausfällen zu Hause fungiert die Powkey als handlicher Notstromakku. Sie kann z. B. einen Internet-Router oder ein Modem (Verbrauch ca. 10 W) im Falle eines Blackouts rund 8–9 Stunden lang weiter mit Energie versorgen – genug, um über Nacht online zu bleiben oder wichtige Anrufe zu tätigen. Ein kleiner 20-Zoll-Fernseher (ca. 30–40 W) ließe sich ebenfalls für 2–3 Stunden betreiben, was in Notfällen oder bei abendlichen Zeltlagern durchaus willkommen ist. Ebenfalls praktisch: Ein Laptop mit typischem 60-W-Netzteil kann etwa 1,5 Stunden am Stück aus der Powkey betrieben werden. In vielen Fällen bedeutet das, dass man den Laptop-Akku komplett einmal nachladen kann. Für das Arbeiten unterwegs (z. B. im Wohnmobil oder im Café-Garten ohne Steckdose) reicht das aus, um einige zusätzliche Betriebsstunden zu gewinnen. Bei energiehungrigen Laptops oder längerer Arbeit muss man aber realistisch bleiben – die Powkey ist eher als Puffer oder Ladegerät zu sehen, nicht als Dauerstromquelle für einen ganzen Arbeitstag.

Für Outdoor-Enthusiasten wie Fotografen oder Drohnen-Piloten bietet die Powerstation ebenfalls Vorteile: Kameraakkus, Drohnenakkus, GPS-Geräte oder eine kleine Kühlbox für Verpflegung können vor Ort geladen bzw. betrieben werden. Ein Beispiel: Ein Drohnen-Akku mit ~40 Wh kann etwa zweimal aus der Powkey geladen werden. So verlängert man die Flugzeit auf Expeditionen ohne Netzstrom erheblich. Ebenso kann man ein kleines 12-V-Kühlaggregat oder eine thermoelektrische Kühlbox mit 50 W einige Stunden kühlen lassen – beispielsweise um Lebensmittel während eines Tagesausflugs frisch zu halten. Allerdings würde das schon einen Großteil der Kapazität beanspruchen, sodass für nächtliche Kühlung eine größere Powerstation ratsamer wäre.

Wichtig ist zu beachten, wo die Grenzen der 100-W-Leistung liegen: Geräte wie ein Wasserkocher (~1500 W) oder ein Toaster sind absolut tabu – sie würden die Powkey sofort überfordern. Auch ein leistungsstarker Laptop-Gaming-Netzteil mit 130 W oder ein großer Monitor fallen aus dem Rahmen. Ein Mini-Kompressor zum Aufpumpen einer Luftmatratze (oft um 120 W) könnte ebenfalls problematisch sein; hier sollte man die genaue Wattzahl prüfen. Für alles, was im Bereich <100 W bleibt, arbeitet die Powkey aber zuverlässig: LED-Strahler (20–50 W), tragbare Beamer mit 50–80 W, Radiogeräte, Ladegeräte, selbst eine elektrische Kühlbox (solange sie im Eco-Modus unter ~90 W bleibt) sind in Ordnung. In Praxistests lief z. B. eine kleine 12-V-Autoluftpumpe (ca. 6 A, also ~72 W) über den DC-Ausgang einwandfrei – nützlich, um im Camping-Urlaub mal eben die Luftmatratze oder Fahrradreifen aufzupumpen. Auch ein Laptop mit USB-C-PD Eingangsoption kann direkt am 18-W-USB-C-Port langsam geladen werden – für Geräte, die via USB-C nur wenig Strom ziehen (Tablets, Smartphones, Kopfhörer), ist das ideal, aber für große Laptops sind die 18 W zu wenig, da braucht man das AC-Netzteil.

Zusammengefasst bewältigt die Powkey Powerstation typische Alltags- und Outdoor-Aufgaben gut. Sie eignet sich hervorragend, um bei Camping und Trekking Licht, Kommunikation und kleinere elektrische Helfer verfügbar zu halten. In kritischen Situationen (Stromausfall) spendet sie genug Energie für die notwendigsten Geräte für einige Stunden. Ihre Leistung ist begrenzt, aber innerhalb dieser Grenzen zeigt sie sich als verlässliche und praktische Lösung. Für längere autarke Aufenthalte sollte man sparsam haushalten oder täglich per Solarpanel etwas nachladen – dann kann die Powkey auch über mehrere Tage hinweg den Grundbedarf decken.

Effizienz und Leistung des Solarpanels

Ein Highlight dieses Sets ist das mitgelieferte 40 W Solarpanel, das die Powkey Powerstation in einen echten kleinen Solargenerator verwandelt. Das Panel ist faltbar und portabel aufgebaut: Es besteht aus vier Segmenten, die auf etwa 36,5 × 20,5 × 4 cm zusammengeklappt werden können. Mit rund 1,5 kg Gewicht (inkl. Kabel) lässt es sich gut transportieren und bei Bedarf mit Karabinerhaken an einem Rucksack oder am Zelt befestigen (an den Ecken des Panels sind Ösen vorgesehen). Die Solarzellen sind monokristallin und von ordentlicher Qualität, was man an einer robusten Textiloberfläche und sauberen Laminierung erkennt.

In der Praxis beeindruckte die Ladeeffizienz bei optimaler Sonne: Gegen Mittag bei wolkenlosem Himmel konnte die Powkey nahezu mit dem vollen Input von ~30–35 W geladen werden. Das bedeutet, dass in knapp 3 Stunden etwa 70–80 % der Kapazität nachgefüllt wurden – ein wirklich guter Wert für ein so kleines Panel. Die integrierte MPPT-Steuerung der Powerstation maximiert den Ertrag, indem sie kontinuierlich den besten Arbeitspunkt sucht. So werden Schwankungen durch leichte Bewölkung oder Änderungen im Sonnenstand etwas ausgeglichen. Natürlich ist die Leistung stark abhängig von den Bedingungen: Bei Bewölkung sank der Output auf unter 10 W, was die Ladezeit deutlich verlängert. Auch die Ausrichtung ist wichtig – man sollte das Panel möglichst direkt zur Sonne hin ausrichten und hin und wieder nachführen, wenn die Sonne wandert. Ein fester liegender Winkel (z. B. flach am Boden) reduziert die nutzbare Leistung, insbesondere morgens und abends.

Für den alltäglichen Gebrauch beim Camping bedeutet das: Stellt man das Panel beispielsweise von 10 Uhr bis 16 Uhr gut ausgerichtet auf, kann man an einem sonnigen Tag durchaus eine Vollladung der Powkey erreichen. In Mitteleuropa sollte man aber Puffer einplanen – realistischer sind ca. 70–80 % Aufladung pro Tag, da selten durchgehend perfekte Einstrahlung herrscht. Das reicht aber aus, um den am Vorabend verbrauchten Strom wieder reinzuholen. Wer stromintensive Verbraucher hat, kann auch ein größeres Panel (bis ~80 W Eingang werden unterstützt) anschließen, um schneller zu laden. Doch das mitgelieferte 40-W-Panel bietet einen guten Kompromiss aus Größe und Leistung: Es ist klein genug zum Mitnehmen und liefert dennoch spürbar Energie.

Positiv fällt auch auf, dass das Panel anschlussfertig ist – einfach das Kabel an die Powkey stecken und schon fließt Strom, sofern Sonnenlicht da ist. Im Panel ist zusätzlich ein kleines Fach für Adapter vorhanden; manche Versionen dieses Panels bieten sogar USB-Ausgänge direkt am Panel, um Geräte ohne Umweg zu laden (bei unserem Testmodell war der Fokus aber auf der DC-Ausgang für die Powerstation). Insgesamt kann die Effizienz des Solarpanels als gut bezeichnet werden: Die Zellen erreichen einen Wirkungsgrad von rund 20 %, was dem Stand der Technik entspricht. Die dauerhaft abrufbare Leistung pendelt je nach Sonne zwischen 20 und 30 W, was gemessen an der Panelgröße ordentlich ist. Damit ist das Panel ideal, um die Powkey autark einzusetzen – sei es beim mehrtägigen Campen, auf Trekkingtouren oder auch im Gartenhaus, wo keine Steckdose vorhanden ist. Natürlich darf man keine Wunder erwarten: Zum dauerhaften Betrieb größerer Verbraucher ist das Panel zu klein, aber um den Akku täglich zu speisen und Kleingeräte zu versorgen, erfüllt es seinen Zweck gut.

Sicherheit

Beim Thema Sicherheit kann die Powkey Powerstation mit mehreren Aspekten punkten. Zunächst verfügt sie über eine intelligente Batteriemanagement-Elektronik (BMS), die den Akku vor Schäden schützt. Dieser Schutz umfasst Überspannungsschutz, Überstromschutz und Übertemperaturschutz. Konkret bedeutet das: Weder beim Laden noch beim Entladen werden kritische Zustände zugelassen. Sollte z. B. ein angeschlossenes Gerät einen Kurzschluss verursachen oder insgesamt mehr als 100 W ziehen, schaltet die Powkey automatisch die Ausgänge ab, bevor es zu einer Überlastung kommt. Im Test wurde dies überprüft, indem ein Verbraucher angeschlossen wurde, der knapp über der Grenzlast lag – tatsächlich schaltete die Powerstation nach kurzer Zeit ab und zeigte im Display einen Fehler an. Nach dem Trennen des Verbrauchers und einem kurzen Reset ließ sie sich normal weiterverwenden. Diese Schutzfunktion verhindert effektiv eine Beschädigung der internen Elektronik und des Akkus.

Auch beim Ladevorgang greift der Schutz: Sobald der Akku voll ist, beendet das BMS den Ladevorgang, um Überladung zu verhindern. Die Powkey kann daher gefahrlos am Ladegerät bleiben, ohne dass man eine Beschädigung befürchten muss. Ebenfalls geregelt ist der Tiefentladeschutz – sinkt der Akkustand gegen Null, schaltet das System ab, bevor die Zellen in einen kritisch leeren Zustand kommen könnten. Diese Mechanismen verlängern die Lebensdauer des Akkus erheblich. Apropos Lebensdauer: Der Hersteller gibt an, dass nach etwa 500 Ladezyklen noch rund 80 % der Kapazität verfügbar sein sollten (typischer Wert für Lithium-Ionen-Zellen). Das ist ein normaler Wert; hochwertige LiFePO4-Akkus halten zwar noch deutlich länger, aber bei einem Produkt dieser Kategorie ist die Lebensdauer in Ordnung.

Das Gerät selbst trägt die üblichen Zertifizierungen für den Vertrieb in Europa, darunter CE-Kennzeichnung. Das Gehäuse macht einen gut isolierten Eindruck – alle Anschlüsse sind ordentlich verbaut, und es gibt keine offenen Kontakte. Die Powkey ist allerdings nicht wasserfest (Schutzart wurde nicht ausdrücklich angegeben, aber man kann von maximal IP20 ausgehen). Daher sollte sie vor Regen und Feuchtigkeit geschützt werden. Im Outdoor-Einsatz achtet man am besten darauf, sie im Zelt oder unter einem Tarp aufzubewahren, falls das Wetter umschlägt. Ein kurzer Spritzer oder etwas Feuchtigkeit wird zwar nicht sofort zu einem Ausfall führen, doch dauerhaft ist Nässe unbedingt zu vermeiden, auch aus Sicherheitsgründen.

Eine weitere Sicherheitsebene ist das lautlose Betriebskonzept: Da die Powerstation keinen Verbrennungsmotor oder ähnliches nutzt, entstehen keine Abgase oder offene Flammen. Dies ermöglicht einen gefahrlosen Einsatz auch in Innenräumen, z. B. in einem geschlossenen Zelt oder Wohnwagen, wo ein Benzin-Generator niemals benutzt werden dürfte. Außerdem ist die Lärmentwicklung minimal – abgesehen vom leisen Lüftergeräusch bei hoher Last arbeitet die Powkey geräuschlos. Somit stört sie weder Schlaf noch Naturgeräusche und zieht auch keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich.

Zusammengefasst vermittelt die Powkey ein hohes Maß an Sicherheit für den Anwender und die angeschlossenen Geräte. Die verschiedenen elektronischen Schutzschaltungen sorgen dafür, dass im Fehlerfall automatisch abgeschaltet wird, und die solide Verarbeitung minimiert Risiken im normalen Umgang. Nutzer sollten dennoch grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachten: also keine bedeckten Hitzequellen auf dem Gerät abstellen, das Gerät nicht öffnen, nur die mitgelieferten oder geeigneten Ladekabel verwenden und es vor starkem Regen schützen. Dann steht einer sicheren Nutzung nichts im Wege.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Mit ihrem Preis von rund 180–200 € (zum Zeitpunkt Ende 2023, für das Set inklusive Solarpanel) positioniert sich die Powkey Powerstation im Einstiegs- bis Mittelklasse-Segment der tragbaren Stromstationen. Betrachtet man die gebotenen Leistungen und den Lieferumfang, kann man von einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen. Man erhält nicht nur die Powerstation selbst, sondern auch ein 40-W-Solarmodul und diverses Zubehör – bei vielen anderen Herstellern muss man das Solarpanel separat erwerben, was das Gesamtpaket schnell teurer macht. Insofern bietet Powkey hier ein attraktives Bundle, insbesondere für Camping-Neulinge, die sofort loslegen möchten.

Natürlich geht der günstige Preis mit ein paar Kompromissen einher. So ist die Kapazität mit 99 Wh relativ begrenzt – wer eine längere autarke Stromversorgung oder das Laden größerer Geräte benötigt, wird an die Grenzen stoßen. Auch die Ausgangsleistung von 100 W ist im Vergleich zu größeren Powerstations gering. Alternativen renommierter Marken (z. B. von Jackery, Anker, EcoFlow) in ähnlicher Größenordnung sind oft etwas teurer, bieten dafür manchmal z. B. reine Sinus-Wechselrichter mit höherer Leistung oder App-Anbindung. Allerdings muss man fairerweise sagen: Die Powkey erfüllt im Praxistest ihren Zweck ohne gravierende Mängel. Die Spannungswandlung funktioniert, die Anschlüsse liefern was sie sollen, und das Gerät macht das, was es verspricht. Teurere Konkurrenten punkten zwar mit Premium-Features, aber wer einfach nur eine zuverlässige kleine Stromquelle sucht, wird auch mit der Powkey zufrieden sein – und spart Geld.

Die Verarbeitungsqualität wurde von vielen Käufern gelobt, und auch wir konnten keine offensichtlichen Schwachstellen erkennen. Das Gerät fühlt sich wertig genug an, um es bedenkenlos mit nach draußen zu nehmen. Langzeiterfahrungen mancher Nutzer deuten jedoch darauf hin, dass die Akku-Gesundheit nach etlichen Monaten intensiver Nutzung etwas nachlassen kann – was aber im Rahmen üblicher Li-Ion Alterung liegt. Hier zeigen teurere LiFePO4-basierte Geräte klar ihre Stärke (deutlich längere Lebensdauer), doch diese kosten dann auch erheblich mehr.

Im Gesamtpaket überzeugt die Powkey durch die Vielseitigkeit pro Euro: Man erhält eine mobile Energiequelle, Notbeleuchtung, Solar-Ladeoption und verschiedenes Zubehör für unter 200 €. Damit können preisbewusste Outdoor-Fans oder Gelegenheits-Camper ihre Grundausstattung sinnvoll erweitern, ohne ein Vermögen auszugeben. Wer allerdings auf sehr hohe Leistungen oder Kapazitäten angewiesen ist, muss in eine höhere Klasse investieren – aber das wäre ein unfairer Vergleich. Innerhalb ihrer Produktkategorie liefert die Powkey Powerstation ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis ab.

Zielgruppe und typische Anwendungsfälle

Die Powkey 99 Wh Powerstation mit Solarpanel richtet sich an Benutzer, die unterwegs oder in Notfällen eine kompakte Stromquelle für kleinere Geräte benötigen. Typische Zielgruppen sind:

  • Camping- und Outdoor-Enthusiasten: Ob beim Zelten auf dem Campingplatz, beim Trekking abseits der Zivilisation oder im Wohnmobil – die Powkey bietet Campern eine unkomplizierte Lösung, um elektronische Helfer wie Lampen, Handys, Kameras, GPS-Geräte oder Tablets mit Strom zu versorgen. Gerade Wochenend-Camper, die keine großen Kühlboxen oder Elektrogrills betreiben müssen, profitieren von der leichten und platzsparenden Powerstation. Sie passt ins Gepäck, ist leicht zu bedienen und durch das Solarpanel auch fernab vom Netz wiederaufladbar. Für Festivalbesucher ist sie ebenso interessant, um über mehrere Tage Musikboxen, Smartphones und Lichter am Laufen zu halten.
  • Reisende & Vanlife-Anfänger: Durch die Flugzeug-taugliche Kapazität unter 100 Wh ist sie auch für Globetrotter attraktiv, die eine Powerstation im Flugzeug mitnehmen wollen (z. B. für Fotoexpeditionen oder längere Backpacking-Trips, immer vorausgesetzt man klärt es vorher mit der Airline). Im Wohnwagen oder Van taugt die Powkey als Einstiegs-Lösung, um erstmal kleine Verbraucher zu speisen, bevor man eventuell auf größere Systeme aufrüstet. Für Wochenendausflüge im Van, bei denen man nur etwas Licht und Ladepower braucht, kann sie bereits ausreichend sein.
  • Notfall- und Preparedness-Nutzer: Menschen, die sich gegen Stromausfälle oder Notlagen wappnen möchten, gehören ebenfalls zur Zielgruppe. Die Powkey kann als Notstromreserve daheim dienen, um im Blackout zumindest Kommunikation (Handy laden, Radio betreiben, Router versorgen) und Beleuchtung sicherzustellen. Da sie innenraumtauglich und leise ist, kann sie in der Wohnung verwendet werden, ohne Emissionen. Für einen kurzen Stromausfall von einigen Stunden reicht sie gut aus. Auch im Auto als Teil eines Pannen- oder Notfallkits ist sie denkbar – z. B. um eine Warnleuchte zu betreiben, das Handy zu laden oder im Winter eine kleine Heizdecke mit 12 V kurzzeitig zu nutzen, falls man liegenbleibt.
  • Hobby und Garten: Im Schrebergarten ohne feste Stromversorgung, auf der Terrasse beim abendlichen Spielen mit Lichterkette, beim Angeln in der Nacht, beim Modellflug auf freiem Feld – es gibt unzählige Hobbyszenarien, wo eine portable Powerstation praktisch ist. Die Powkey ist hier die unkomplizierte “immer dabei”-Lösung. Sogar Handwerker im DIY-Bereich könnten sie nutzen, um z. B. Akkus von Elektrowerkzeugen nachzuladen oder einen Lötkolben mit kleinem 50-W-Trafo zu betreiben, wo keine Steckdose in der Nähe ist.

Zusammengefasst ist die Powkey ideal für alle, die eine leichte, vielseitige und bezahlbare Stromversorgung für unterwegs suchen. Sie ist nicht gedacht für diejenigen, die große Geräte oder tagelangen Offgrid-Betrieb ohne Nachladen ermöglichen wollen – hier stoßen Kapazität und Leistung an Grenzen. Aber für den “normalen” Freizeitgebrauch und als Notreserve deckt sie einen breiten Anwendungsbereich ab. Aufgrund ihres neutralen, funktionalen Designs spricht sie ebenso technikaffine Nutzer wie auch weniger versierte Anwender an, die einfach ein zuverlässiges “Strom-Backup” möchten. Gerade Einsteiger im Bereich mobile Solarenergie werden durch das Komplettpaket aus Powerstation und Panel gut abgeholt.

Alternative: FOSSiBOT F800 Camping Powerstation

Als leistungsstärkere Alternative zur kleinen Powkey kann die FOSSiBOT F800 erwähnt werden. Dieses tragbare Stromaggregat spielt in einer höheren Liga und ist für Anwender gedacht, die mehr Kapazität und Leistung benötigen. Im Vergleich zur Powkey bietet die FOSSiBOT F800 eine Akkukapazität von 512 Wh, also über fünfmal so viel Energie. Damit lassen sich deutlich längere autarke Einsätze stemmen – zum Beispiel könnten damit mehrere Laptop-Ladungen oder etliche Handy-Ladungen durchgeführt werden, oder man betreibt einen 60-W-Kühlschrank über 8 Stunden am Stück. Auch die maximale Dauerleistung liegt mit 800 W (1600 W Spitze) wesentlich höher. Die F800 kann also auch leistungsintensivere Geräte versorgen: kleine Kaffeemaschinen, elektrische Kocher, größere Werkzeuge oder mehrere Geräte parallel. Ein 100-W-Solarpanel liefert ihr genügend Saft, um sogar im Offgrid-Szenario große Verbraucher zeitweise zu nutzen.

Technisch setzt die FOSSiBOT F800 auf eine LiFePO4-Batterie mit über 3.500 Ladezyklen Lebensdauer – das macht sie äußerst langlebig und prädestiniert für den häufigen Einsatz (z. B. im Vanlife-Alltag oder als Heim-Notstrom). Sie verfügt über rein sinusförmigen Wechselstrom mit 800 W, mehrere AC-Steckdosen, DC-Ausgänge und USB-PD-Schnittstellen, die z. T. deutlich höhere Ladeleistungen (bis zu 100 W USB-C) ermöglichen. Mit etwa 7–8 kg Gewicht und größerem Volumen ist sie allerdings weniger handlich als die Powkey. Man kann sie noch tragen, aber sie beansprucht mehr Platz im Gepäck. Preislich liegt die F800 natürlich über der Powkey – man muss für die Mehrleistung investieren (typisch um 300–400 €, je nach Angebot).

Unterschiedliche Anwendungsszenarien: Während die Powkey ideal für kurze Trips und leichte Anwendungen ist, richtet sich die FOSSiBOT F800 an Nutzer, die längere Offgrid-Phasen oder stromintensive Geräte abdecken wollen. Beispielsweise ein Camper, der auch mal eine Elektro-Kühlbox rund um die Uhr betreiben oder ein E-Bike-Akku aufladen will, ist mit der F800 besser bedient. Auch als USV-Ersatz (unterbrechungsfreie Stromversorgung) für Zuhause – etwa für einen PC-Arbeitsplatz oder medizinische Geräte – taugt die F800 dank größerer Kapazität und höherer Dauerleistung eher als die kleine Powkey. Kurzum: Die FOSSiBOT F800 ist eine leistungsfähige Camping-Powerstation für gehobene Ansprüche, die im direkten Vergleich zeigt, wo die Powkey ihre Grenzen hat. Dafür ist sie weniger portabel und kostspieliger. Je nach individuellem Bedarf kann sich der Aufpreis aber lohnen, wenn man mehr Watt und Wh benötigt – für viele Grundbedürfnisse dürfte jedoch die Powkey bereits ausreichend sein, insbesondere wenn Mobilität und Budget eine Rolle spielen.

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